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Bildung für die Kinder in Burkina Faso

06.05.2009

Um die Zukunftschancen der Kinder zu verbessern, wurde das Projekt „Keine Zukunft ohne Bildung, Gesundheit und Arbeit“ gestartet.

Elend, Armut, Hunger: Kinder in den Entwicklungsländern erleben oftmals eine kurze Kindheit. Sie müssen arbeiten gehen, können deshalb keine Schule besuchen. Hoffnung auf eine bessere Zukunft? Nein.

Burkina Faso und Mali gehören zu den ärmsten und am wenigsten entwickelten Ländern der Erde. Nur die Hälfte der Menschen beider Länder hat Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die Einschulungsrate der Kinder liegt bei 44 Prozent. Nur 21 Prozent der Jugendlichen, die über 15 Jahre sind, können lesen und schreiben.

Um die Lebensbedingungen und Zukunftschancen der Kinder zu verbessern, startete die UNESCO das Projekt „Keine Zukunft ohne Bildung, Gesundheit und Arbeit“.

In den Ortschaften Koloko (Burkina Faso) und Finkolo (Mali) sollen je ein Kindergarten, eine Schule, Gesundheitsvorsorge und ein Brunnen geschaffen werden.

Insgesamt werden mit damit 10 650 Kinder und 3550 Mütter erreicht, die dank der großzügigen Unterstützung von „Ein Herz für Kinder“ jetzt die Chance auf eine bessere Zukunft haben.