In Bujumbura wurde die Schule mit einem Ausbildungszentrum erweitert, um noch mehr Kindern, die Chance auf Bildung zu bieten.
Die Republik Burundi gehört zu den kleinsten Ländern Afrikas – und zu den ärmsten Staaten der Welt. Auf dem aktuellen „Welthunger-Index“ liegt Burundi an erster Stelle. Durch den mehr als zehn Jahre währenden Bürgerkrieg ist das Land wirtschaftlich ruiniert. Die Infrastruktur ist zerstört, so wie die Hoffnung der meisten Menschen. 59 Prozent der Burunder leben unter der Armutsgrenze. Anders als das Nachbarland Ruanda erhält Burundi kaum internationale Hilfe, obwohl es nach einem ähnlichen Schicksal unter den selben Problem leidet: Hunger, Folgen der Gewalt, Flucht und Vertreibung (Flüchtlinge, Kindersoldaten und Kriegswaisen), armutsbedingte Krankheiten wie z.B. Tuberkulose sowie in zunehmendem Maße HIV/AIDS. „Burundikids e.V.“ will Straßenkindern, Kriegs- und Aidswaisen in Burundi ein Zuhause geben. Dazu gehören neben der Unterkunft in einem Heim ausreichende Ernährung, Kleidung, medizinische Grundversorgung sowie eine Ausbildungsförderung.