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Seltene neurologische Erkrankung

09.02.2011
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Fedor (1) leidet an einer seltenen neurologischen Erkrankung – dem sogenannten Segawa-Syndrom. Hilfe bekommt er in Israel.

„Ich flehe Sie an, uns zu helfen!“ Verzweifelt wendet sich Anna (28) an „Ein Herz für Kinder“. Ihr kleiner Sohn Fedor (1) ist schwer krank und in seiner Russland gibt es keine Hilfe. Das einzige Kind von Anna und Fedor leidet offenbar an Epilepsie und dem Segawa-Syndrom, einer sehr seltenen neurologischen Erkrankung, die dazu führen kann, dass die Betroffenen ihre Beine nicht mehr bewegen können. In Russland kann allerdings keine genaue Diagnose gestellt werden, denn dafür wären umfangreiche Gentests notwendig. Verzweifelt suchten die Eltern Hilfe im Ausland und fanden diese am Sheba Medical Center in Israel. Hier könnten die Test problemlos durchgeführt werden, um so eine eindeutige Diagnose stellen zu können. Sollte sich dieser Verdacht bestätigen, wäre eine Behandlung relativ einfach mit Medikamenten zu machen und auch sehr erfolgversprechend. Allerdings kann sich die junge Familie die Behandlung im Ausland nicht leisten. Der Vater verdient gerade genug, um die Familie zu ernähren. Deshalb sagte „Ein Herz für Kinder“ Unterstützung zu und übernahm die Behandlungskosten in Israel, damit Fedor endlich durch eine genaue Diagnostik die richtige Hilfe bekommt.
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