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Slavochka hat Krebs

Lasst mich nicht sterben, bitte!

30.09.2009

Slavik braucht ihre Hilfe im Kampf gegen den Tod in seinem Körper.

Tag um Tag wächst die Verzweiflung, Stunde um Stunde die Angst, die Olga nicht mehr atmen lässt. Sie bangt um das Liebste in ihrem Leben – ihren kleinen Sohn, ihren Sonnenschein. Vyacheslav (2) hat ein Neuroblastom – auch Nervenkrebs genannt, der so bösartig ist, so aggressiv, dass der süße kleine Junge aus der Ukraine bereits Metastasen im Kopf und Knochenmark hat. Im Januar brach die heile, glückliche Familienwelt der Voroshilovs wie ein Kartenhaus zusammen. Da kam der Krebs – und plötzlich war alles anders. Slavochka klagte immer wieder über Schmerzen im Bein, war müde und kraftlos, bekam hohes Fieber. Im Krankenhaus steht nach wenigen Untersuchungen die Schreckens-Diagnose fest. Und die Ärzte machen Olga wenig Hoffnung, das ihr Sohn, die grausame Krankheit überleben wird. Mit einer Chemotherapie versuchen die Mediziner das Böse in Slaviks kleinem Körper zu bekämpfen. Erfolglos – auch weil es in dem osteuropäischen Land keine erfahrenen Spezialisten und neueste medizinische Therapien gibt, die die lebensbedrohliche Erkrankung gezielt behandeln könnten. Olga und Vadim, Slaviks Eltern, sind verzweifelt. Nichts in ihrem Leben fügt sich mehr ineinander. Eben noch waren sie zusammen mit Slavochkas Geschwistern eine glückliche, lebensfrohe Familie und nun müssen sie mit ansehen, wie ihnen ihr Sohn unter den Händen wegstirbt. ES WIRD ZEIT FÜR EIN WUNDER! Die Eltern telefonieren mit Spezialisten in der ganzen Welt und finden im Mount Elizabeth Hospital in Singapur Ärzte, die Olga und Vadim wieder Mut machen. Sie haben viel Erfahrung mit der Behandlung von Neuroblastomen und sind zuversichtlich, Vyacheslav retten zu können. Die Chemotherapie, Tumorentfernung und anschließende Radiotherapie kosten zusammen allerdings rund 80 000 Euro. Durch großzügige Spenden aus Deutschland und die Unterstützung von „Ein Herz für Kinder“ ist es geschafft – die Behandlungskosten sind gedeckt. Eine Freundin der Familie: „Wir sind so dankbar. Nur durch Ihre Hilfe ist es möglich geworden, das Vyacheslav behandelt werden kann.“ Derzeit bekommt Slavik noch eine Chemotherapie, die Eltern wollen nun aber so schnell wie möglich die Reise ihres Sohnes vorbereiten. Dann hat er hoffentlich endlich die Chance, den Krebs in seinem kleinen Körper zu besiegen.
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