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Mutter bangte um das Leben ihres einzigen Kindes

Sofie kämpfte verzweifelt gegen den Krebs

11.03.2010

Marina (30) aus Kasachstan war am Ende ihrer Kräfte. Sie fürchtete jeden Tag ihre einziges Kind verlieren zu können. Sofie hatte Krebs.

Marina (30) aus Kasachstan war am Ende ihrer Kräfte. Sie fürchtete jeden Tag ihre einziges Kind verlieren zu können. Sofie (6) hatte Krebs. Wenn sie nicht ganz schnell Hilfe bekommen hätte, hätte sie den ungerechten Kampf gegen die heimtückische Krankheit verloren.

Ganz leise schlich sich der Feind in Sofies Körper ein. Im Dezember 2009 klagte das süße blonde Mädchen immer wieder über Unwohlsein. Tagelang litt sie an hohem Fieber. Zunächst glaubten die Mutter und die Ärzte an eine harmlose Erkältung. Doch als die Symptome auch nach zwei Wochen nicht besser wurden, kam Sofie zu genaueren Untersuchungen ins Krankenhaus. Sie brachten die schreckliche Diagnose zu Tage: Myeloblastenleukämie!

In Kasachstan gab es für das kleine Mädchen keine Hilfe, denn nur eine Knochenmarktransplantation konnte sie noch retten. Besonders tückisch: Sofie hat eine äußerst seltene Blutgruppe, was die Suche nach einem geeigneten Spenden erschwerte.

In letzter Verzweiflung wandte sich die Familie an „Ein Herz für Kinder“ Sie wollten ihr geliebtes Kind an der Medizinische Hochschule Hannover behandeln lassen, denn hier hatte sie die Chance, dass Spezialisten nach den modernsten Standards der Kinderonkologie, den Krebs bekämpfen.

Die BILD-Hilfsorganisation und weitere private Spender halfen, ein Kinderleben konnte gerettet werden.

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