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Kampf gegen den Tod

Geißel Krebs! Retinoblastom bedroht Sofia

25.11.2010

Das tapfere, kleine Mädchen kämpft um gegen den heimtückischen Krebs. Rund 30 000 Euro fehlen für ihre Behandlung.

Sofia (15 Monate) aus Russland war ein ganz normales Mädchen. „Sie hatte Spaß am Leben, tanzte gern und brabbelte ständig irgendwelche Worte und Sätze in ihrer eigenen Sprache.“, weiß ihr Vater Artem zu berichten. „Sie beglückte uns mit ihrem kindlichen Streichen und spielte gern mit ihrem Bruder Robert und anderen Kinder.“ Doch dann bemerkten die Eltern von Sofia, dass mit ihrem Auge etwas nicht stimmte. Es sah fast aus wie bei einer Katze und ganz und gar nicht so, wie bei ihrem großen Bruder. Natürlich suchten die besorgten, liebevollen Eltern sofort mehrere Ärzte mit ihrer Kleinsten auf. Doch erst nachdem sie nach Moskau geflogen waren, konnte man eine Diagnose stellen – und die war erschreckend: Augenkrebs, beide Augen sind befallen. Damit war das unbeschwerte Leben der kleinen Sofia auf den Kopf gestellt: In Moskau wollte man beide Augen entfernen, um eine Ausbreitung der Krebszellen zu verhindern. Für die Eltern war dies jedoch die allerletzte Alternative. So wandten sie sich an das Hadassah University Hospital in Israel und den Augenspezialisten Professor Pe’er. Professor Pe’er machte der kleinen Familie Hoffnung. Wenn die Krankheit schnell behandelt wird, so stehen die Chancen auf Heilung gut. Jedoch ist die nötige Chemotherapie sehr teuer, circa 52 000 Euro werden benötigt. Eine Summe, die die Familie nicht aufbringen kann. Zu viel haben sie in die Flüge nach Moskau und Israel investieren müssen. Mit großer Hoffnung wandten sie sich deshalb an „Ein Herz für Kinder“. Die BILD-Hilfsorganisation sagte sofort schnelle Hilfe zu und übernahm einen Teil der Behandlungskosten von Sofia. Dennoch fehlen rund 30 000 Euro, um ein junges Leben zu retten. Vater Artem: „Wir tun alles um unserem Baby die Freuden eines unbeschwerten, gesunden Lebens ermöglichen zu können. Nur mit Ihrer Hilfe können wir das schaffen.“
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