Wenn es nach den Ärzten gegangen wäre, würde Sofija (11) nicht leben. Schon vor ihrer Geburt diagnostizierten sie einen Herzfehler.
Wenn es nach den Ärzten gegangen wäre, würde Sofija (11) nicht leben. Schon vor ihrer Geburt diagnostizierten sie bei dem Mädchen aus Russland einen schweren Herzfehler, glaubten sie würde damit nicht länger als einen Monat überleben. Doch Sofija zeigte es allen und entwickelte sich entgegen der Prognosen der Mediziner, die den Eltern noch zu einem Abbruch der Schwangerschaft rieten, prächtig. Mit einem Jahr war Sofija so stabil, dass sie Ärzte eine Operation zur Korrektur des Herzfehlers riskieren konnten. Mutter Jana: „Die OP war erfolgreich. Wir weinten vor lauter Freude, da dieser Erfolg uns eine Hoffnung für die Zukunft gab.“ [pageblock type=“gallery“][/pageblock] Sofija entwickelte sich zu einem fröhlichen, aufgeweckten Kind, das ganz besonders gern malt. Jedes Jahr fuhren die Eltern mit ihrem Mädchen zur Kontrolluntersuchung. Zuletzt rieten die Ärzte den Eltern, Hilfe im Ausland zu suchen, da die noch ausstehenden Operationen zur Behebung des Herzfehlers in Russland nicht durchgeführt werden konnten. Am Deutschen Herzzentrum in Berlin erklärten sich Spezialisten bereit, Sofija zu behandeln, allerdings waren die Eltern allein nicht in der Lage die Behandlungskosten aufzubringen. „Ein Herz für Kinder“ half und Sofija konnte gerettet werden. Die Eltern dankbar: „Wir möchten uns noch einmal herzlich bedanken für Ihre Hilfe in der sehr schweren für uns Zeit. Nur Ihre Hilfsbereitschaft hat geholfen, dass unsere Tochter zu überlebt. Es ist einfach wundervoll zu wissen, dass es Menschen gibt, die immer bereit sind anderen zu helfen und andere zu unterstützen. Sofia wächst als gutes, barmherziges Mädchen auf. Ihr geht es zurzeit richtig gut. Wir sind voller Hoffnung, dass sie in der Zukunft das Leben eines normalen gesunden Menschen führen kann.“Sofija brauchte dringend Hilfe
08.04.2015