Ohne eine schnelle Operation hat die kleine Sophia aus der Ukraine, die gerade vor drei Monaten das Licht der Welt erblickt hat, keine Chance zu überleben.
Sie wurde mit einer Blasenextrophie geboren – ihre Bauchdecke ist defekt, sodass die Blase frei liegt und der Urin frei aus dem Bauch herausläuft. Für das Baby besteht bei dieser Erkrankung nicht nur die Gefahr, dass die Blase eintrocknet, sondern auch, dass sie schlimme Entzündungen bekommt, die das Leben des geschwächten Kindes akut bedrohen würden.
Deshalb ist es besonders dringend, dass Sophia so schnell wie möglich operiert wird. In der Ukraine ist es bislang nicht möglich eine solch komplizierte Operation durchzuführen, weil es in dem osteuropäischen Land keine Spezialisten mit ausreichend Erfahrung gibt.
Durch eine Freundin aus Deutschland konnten die Eltern Kontakt zum Klinikum der Universität München aufnehmen, wo sich Professor Stehr bereit erklärte, dass schwer kranke Mädchen zu behandeln.
Schnelle und unbürokratische Hilfe von „Ein Herz für Kinder“ macht es nun möglich, dass Sophia in den nächsten Wochen in München operiert werden kann. Damit hat sie die Chance, wieder ganz gesund zu werden und glücklich aufzuwachsen.