Die kleine Sophia (3) hatte einen besonders schweren Start ins Leben. Das Mädchen aus Polen wurde mit dem Down-Syndrom geboren. Außerdem entwickelte sich im Laufe der Zeit auch noch eine schwere Epilepsie.
Die Ärzte und Therapeuten in Polen versuchten alles, um dem kleinen Mädchen zu helfen. Doch trotz intensiver Behandlung entwickelte sie sich nicht, blieb kontaktlos. Sie lachte nicht, weinte nicht und nahm kaum Essen und Trinken zu sich.
Tag und Nacht machte sich Izabela (40) Gedanken, wie sie ihrer schwer kranken Tochter das Leben erleichtern kann. Deshalb nahm sie auch Kontakt mit dem Universitätsklinikum Münster auf, in der Hoffnung, dass es hier Spezialisten gibt, die in der Lage sind, die Leiden ihrer Tochter zu lindern.
Schließlich wurde eine spezielle Therapie durchgeführt, durch die sich der Zustand von Sophia verbesserte. Sie lebte auf und hat endlich auch mal gelacht. Leider konnten aber durch die Behandlung in Münster die epileptischen Anfälle nicht gelindert werden. In letzter Zeit sind sie wieder stärker aufgetreten.
Deshalb möchte die Familie erneut nach Münster kommen, um die Behandlung anzupassen und die Epilepsie medikamentös einstellen zu lassen. Dafür ist ein dreiwöchiger stationärer Aufenthalt notwendig, der auch mit Kosten verbunden ist, die die Familie nicht allein bezahlen kann. Bereits durch die Behandlung zuvor, sind alle Ersparnisse der Eltern aufgebraucht.
Damit Sophia so schnell wie möglich in Deutschland behandelt werden kann, erklärte sich „Ein Herz für Kinder“ bereit, sich an den Behandlungskosten zu beteiligen.