Die Eltern von Teodora (3) durchleben seit der Geburt ihrer Tochter ein unfassbares Martyrium. Ihr Leben besteht einzig aus Arztbesuchen.
Die Eltern von Teodora (3) durchleben seit der Geburt ihrer Tochter ein unfassbares Martyrium. Ihr Leben besteht einzig aus Arztbesuchen und Klinikaufenthalten, denn das Mädchen kam in Bosnien mit Spina bifida – einem offenem Rücken – zur Welt.
Da in Bosnien nach dem Krieg immer noch sehr viel Elend und Leid herrscht, traute sich Milica (29) bislang nicht, von ihrem schweren Schicksal und ihren großen Sorgen zu erzählen. Nur durch Zufall erfuhr eine Verwandte in Deutschland von Teodoras schlimmer Erkrankung. Nicht nur der offene Rücken, sondern auch viele andere Krankheiten wie ein Wasserkopf, sowie Einschränkungen der Nieren und Harnleiter machen dem Kind zu schaffen. Unzählige Operation musste sie in Belgrad bereits über sich ergehen lassen.
Die einheimischen Ärzte haben mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln alles getan, was möglich ist. Doch nun sind sie an ihre Grenzen gestoßen und können Teodora nicht mehr helfen. Dabei braucht das Mädchen so dringend eine Operation an der Wirbelsäule, bei der Metallstäbe implantiert werden sollen, die die Stabilität der Wirbelsäule wiederherstellen sollen.
Diese Metallstäbe, die zwar in Bosnien implantiert werden können, sind nur im Ausland zu erhalten und müssen von der Familie auch aus eigener Tasche bezahlt werden. Die Eltern leben im Dorf Puskovac bei Ugljavik und leben nur von der Landwirtschaft, sie haben nicht die Möglichkeit diese Metallstäbe zu kaufen. Deshalb erklärt sich „Ein Herz für Kinder“ bereit, die Kosten für die Metallstäbe zu übernehmen, damit Teodora die Chance bekommt, mit einer stabilen Wirbelsäule laufen zu lernen.