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Krebs-Behandlung

Die kleine Therese hat es nicht geschafft

09.11.2011

In der Leber des Kindes wucherte ein 5,4 cm großer Tumor. Die Ärzte konnten nicht mehr für die Kleine tun, ihre Organe versagten.

Mutter Rowena (33) und Vater Leonardo (31) von den Philippinen sind stolz auf ihre Tochter Therese Faye (3): „Sie ist hübsch, liebevoll, süß und ihr Lächeln macht uns fröhlich.“ Doch gleichzeitig plagen die Eltern große Sorgen und Ängste, denn ihr kleiner Schatz leidet an einem Rezidiv eines Klarzellentumors an der Leber.

Im Februar 2010 wurde die Krebsart bei dem Mädchen diagnostiziert. Es folgten die Entfernung der rechten Niere und eine Chemotherapie. Zunächst dachten die Eltern, das Schlimmste sei überstanden.

Im August 2011 dann der zweite Schock: Die Leber wurde von einem 5,4 Zentimeter großen Tumor befallen. Im John Hopkins Hospital in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) konnte der kleinen Therese nicht geholfen werden, da das Krankenhaus keine Knochenmarktransplantation durchführt.

Neue Hoffnung auf Rettung machten sich die Eltern, nachdem ihnen zugesagt wurde, dass Therese Faye in Singapur behandelt werden kann.

„Ein Herz für Kinder“ erklärte sich bereit, einen Teil der Kosten für die Behandlung zu übernehmen.

Die Ärzte in Singapur führten die Knochenmarktransplantation durch und zunächst sah es so aus, als würde die Behandlung den erhofften Sieg über den Krebs bringen. Doch dann versagten plötzlich die Organe des kleinen Mädchens und sie starb in den Armen ihrer Eltern.

Themen: Gesundheit Krebs Medizin