Timotei (14) aus Rumänien ist mit einer Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte zur Welt gekommen. Er wurde in Bukarest und in Temesvar drei Mal voroperiert. Jedoch ist das Ergebnis dieser Operationen funktionell und ästhetisch eine Katastrophe.
Weil es in Timotei’s Heimat keine Mediziner gibt, die in der Lage sind, diese Erkrankung nach neuesten medizinischen Standards zu operieren, wandte sich die Familie am die Universitätsklinik Ulm, wo Timotei im Mai 2011 aufgenommen wurde.
Zunächst wurde in ambulanter Narkose eine beidseitige Lippen- und Nasenkorrektur vorgenommen. Durch die Hilfe eines Bekannten konnte die Familie diesen Eingriff, der zu einen zufriedenstellenden Ergebnis führte, bezahlen.
Allerdings ist noch eine weitere Operation notwendig, da der Junge immer noch nicht verständlich sprechen kann. Dazu müsste Timotei stationär aufgenommen werden. Allerdings sind die Eltern nicht in der Lage, diese erneuten Eingriff zu bezahlen. Die Familie hat mit ihren neun Kindern gerade mal knapp 700 Euro zum Leben zur Verfügung, somit steht es außer Frage, davon auch noch die OP bezahlen zu können.
„Ein Herz für Kinder“ erklärte sich bereit, die Kosten für die Behandlung zu übernehmen, in der Hoffnung, dass Timotei nach dem Eingriff in der Lage ist, richtig sprechen zu können.