Gemeinsam klettern, rutschen, balancieren – bislang war das für die Schüler der integrativen Grundschule an der Trießnitz in Thüringen ein ferner Traum.
Denn seit 2006, als die Schule in ein teilsaniertes Gebäude umziehen musste, hatten die Kinder keine Spielmöglichkeiten. Die Außenanlage der Schule war überhaupt nicht für behinderte und nicht behinderte Schüler gestaltet.
Da sich die Schule keine Spielgeräte leisten konnte, unterstützte „Ein Herz für Kinder“ die Anschaffung einer großen Turmanlage.
Und die bietet eine Fülle von Möglichkeiten, um Abenteuer zu erleben: Kletterwand, Kletternetz, Rutsche und Wackelbrücke – für jede Alterstufe ist etwas dabei.
Inzwischen wurden auf dem Spielplatz schon mehrere Kinderfeste und sogar eine Piraten-Party gefeiert. Die Freude bei den Kleinen ist groß, jetzt endlich können sie sich auch nach der Schule bei Spiel und Spaß richtig verausgaben.