Je früher erkannt, desto besser versorgt: In Deutschland erkranken jährlich etwa 1800 Kinder unter 15 Jahren an Krebs. Die Überlebensrate liegt 5 Jahre nach Diagnosestellung bei 79 Prozent. Ein großes Problem sind bei Kindern die Spätfolgen der häufig aggressiven Therapien – bösartige Neubildungen sind die zweithäufigste Todesursache.
Das Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main hat sich die Reduktion der Belastung, eine Steigerung der Heilungsrate und schließlich die Verlängerung des Lebens auf die Fahnen geschrieben. Doch die Software, die erheblich zum Erreichen dieser Ziele beitragen sollte, war für das Klinikum ohne Hilfe nicht bezahlbar.
Unterstützung kam von der BILD-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“, die einen Großteil der Kosten für die knapp 40 000 Euro teuere Software übernahm.
Prof. Dr. Vogl ist begeistert: „Wir können nun schneller und genauer arbeiten und die bildgebende Diagnostik ist weitaus verbessert. Herzlichen Dank für die Unterstützung!“