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Chemotherapie

Violetta leidet an einem Wilms-Tumor

13.12.2010

Die kleine Violetta leidet an einem stetig wiederkehrenden Tumor. Eine Chemotherapie soll sie retten - 50 000 Euro fehlen.

Violetta (5) ist die jüngste von drei Kindern und das geliebte Nesthäkchen von allen. Sie ist immer fröhlich und gut drauf. Doch leider ist ihre Freude getrübt. Violetta leidet an einem Wilms-Tumor. Als Sie im Juli 2010 mit starken Schmerzen im Bauchbereich in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, stellten die Ärzte zuerst die Diagnose Blinddarmentzündung. Erst bei einer Computertomographie wurde festgestellt, dass sie unter einem Nierentumor leidet. Dieser konnte bei einer Operation komplett entfernt werden. Violettas Eltern dachten, dass nichts mehr nachkommen würde, doch schon nach wenigen Wochen war der Tumor nachgewachsen. Es wurde eine zweite OP durchgeführt, bei der ihr auch ein Teil des Bauch- und des Zwerchfells, ihre rechte Nebenniere und einige Bauchmuskeln entfernt wurden. Bereits sechs Wochen danach war der Tumor wieder da. Die Ärzte in Russland waren ratlos und konnten Violetta nicht mehr helfen. Auch andere Krankenhäuser in Russland konnten nicht helfen. Erst die Onkologische Abteilung im Sheba Medical Center in Israel beantwortete die Anfrage der Familie positiv. Im Oktober 2010 reiste die Familie nach Israel ins Sheba Medical Center, wo die Diagnose Wilms-Tumor bestätigt wurde und bereits zwei neue Tumore entdeckt wurden. Glücklicherweise konnten keine Metastase entdeckt werden. Es wurde sofort mit einem ersten Block Chemotherapie begonnen, worauf die Tumore auch gut ansprechen. Leider kann die Familie sich nicht die restlichen Chemotherapieblöcke leisten und wandte sich an „Ein Herz für Kinder“: „Bitte helfen Sie uns, die Behandlung unserer Tochter zu gewährleisten!“ Natürlich stand „Ein Herz für Kinder“ der Familie zur Seite und bezahlte einen Teil der Behandlung.
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