„Vladushka kam gesund mit wunderschönen Äuglein zur Welt“ – schreibt seine Oma Svetlana voller Liebe an „Ein Herz für Kinder“. Doch nur sechs Monate später trifft das Unheil die glückliche, kleine Familie aus der Ukraine. Vladislavs (2) Mutter Natalia bemerkt einen Fleck auf dem rechten Auge ihres Sohnes.
Natalia: „Unser Kleiner war häufig unruhig, kränkelte, war schlaflos. Die Ärzte sagten aber, es bestehe kein Grund zur Sorge.“
Doch dann bildete sich auch auf dem anderen Auge ein Fleck. Natalia ging zusammen mit ihrem Mann Dmitro und Vlad ins Krankenhaus. Eingehende Untersuchungen zeigten dann, das der kleine Junge an einer todbringenden Krankheit leidet – an einem Retinoblastom, das bereits beide Augen befallen hatte und besonders weit fortgeschritten war.
Sofort leiteten die Ärzte eine Chemotherapie ein, doch es kam immer wieder zu Komplikationen – auch weil Vlad die aggressive Cythostatika-Behandlung nicht vertrug.
Weil die Mediziner in der Ukraine nichts mehr für Vlad tun konnten, wandten sich die Eltern in letzter Hoffnung an die Spezialisten des Universitätsklinikums Essen, die zu den besten der Welt zählen.
Durch eine Entfernung des linken Auges und eine anschließende Chemotherapie hoffen sie, das Leben des Jungen retten zu können. Die dafür entstehenden Kosten konnten die Eltern allerdings nicht allein aufbringen. Deshalb wandten sie sich Hilfe suchend an „Ein Herz für Kinder“.
Natalia: „Helfen sie uns, dass Vlad die rettende Therapie in Essen bekommt. Leider haben wir sein linkes Auge bereits verloren. Wir können nur hoffen, dass es nicht zu spät sein wird, um dieses Leben, was unbezahlbar ist, zu retten und auch die Sehkraft des rechten Auges zu retten, worauf es eine reelle Chance gibt, wenn rechtzeitig gehandelt wird.“
Die BILD-Hilfsorganisation reagiert sofort und stellt die fehlenden Gelder bereit. Damit hat Vlad jetzt endlich die Chance, wieder gesund zu werden.