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Yana (3)

Kampf gegen bösartigen Hirntumor

05.10.2012

Bis vor Kurzem war Yana (3) ein gesundes Kind, das voller Freude die Welt entdeckte. Inzwischen hat die Kleine ihr Lächeln verloren.

Zwischen diesen Bildern liegen nur wenige Monate. Bis vor Kurzem war Yana (3) ein gesundes, fröhliches Kind, das voller Freude die Welt entdeckte. Inzwischen hat das Mädchen aus der Ukraine das Lächeln verloren. Yana kämpft gegen eine schlimme Krebserkrankung, die nur noch in Berlin geheilt werden kann.

Die Krankheit manifestierte sich zum ersten Mal im Dezember 2011 durch starkes Erbrechen. Ein paar Wochen später konnte sie ihre Arme und Beine nicht mehr bewegen, der Kopf fiel zur Seite. Mithilfe von speziellen Röntgenuntersuchungen konnten die ukrainischen Ärzte eine Schwellung im Großhirn feststellen. Es folgten mehrere Operationen zur Entfernung des Tumors. Wochenlang lag Yana im künstlichen Koma. Die bei der OP entnommenen Hirnproben wurden nach Moskau geschickt, wo nach einer Gewebeuntersuchung eine schockierende Diagnose gestellt wurde: Das Mädchen leidet an einem anaplastischen Ependymom mit Metastasierung der Rückenmarkshülle. Dabei handelt es sich um einen schnell wachsenden Tumor im Großhirn.

Für Mutter Galina (28) brach eine Welt zusammen, als sie erfahren musste, das ihr über alles geliebtes Kind sterbenskrank ist. Doch die Hoffung auf Rettung gab sie zu keiner Zeit auf.

Nach den Operationen erholte sich Yana wieder recht gut, konnte auch Arme und Beine wieder bewegen. Doch leider ist der Tumor soweit ins Hirn gewachsen, dass er nicht vollständig entfernt werden konnte. Zurzeit bekommt sie den 8. Zyklus von insgesamt 12 geplanten Zyklen einer aufrechterhaltenden Chemotherapie im Klinikum Kiev.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist bereit, Yana so schnell wie möglich aufzunehmen und mit der Fortführung der Behandlung zu beginnen. Die deutschen Ärzte sind der Meinung, dass jede Verzögerung der Behandlung für Yana lebensgefährlich werden kann. Geplant ist eine kombinierte Chemo- und Strahlentherapie nach modernstem Standard. Damit sind hohe Kosten verbunden, die von Yanas Eltern nicht in Gänze aufgberacht werden können.

„Ein Herz für Kinder“ erklärte sich bereit, die fehlenden Behandlungskosten zu übernehmen, damit Yana so schnell wie möglich nach Berlin kommen und hier gerettet werden kann.

Themen: Behandlung Gesundheit Krebs Medizin Operation Therapie