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Nur OP in München konnte ihn retten

Zu Hua kämpft gegen den Tod

17.12.2009

Zu Hua (10) – ein sehr tapferer Junge, der die Hölle durchmachte. Er litt an einem Rhabdomyos-Sarkom am Kopf. Eine OP in München rettete ihn.

HILFE, HILFE, HILFE!

Ein dringender Notruf erreichte „Ein Herz für Kinder“. Es geht um Zu Hua (10) – ein tapferer, aber verzweifelter Junge aus Rumänien, der gerade durch die Hölle geht. Er leidet an einem Rhabdomyosarkom am Kopf – auch Muskelkrebs genannt.

Vor gut einem halben Jahr brach das Unheil im Körper des Jungen aus. Er wurde plötzlich immer müde, war geschwächt und hatte Schmerzen. Die Eltern glaubten zunächst an eine harmlose Erkrankung, doch Untersuchungen im Krankenhaus brachten die erschreckende Diagnose: KREBS!

Sofort leiteten die Mediziner in Zu Huas Heimat eine Chemotherapie ein. Der sonst so fröhliche Junge, verlor all seine Haare, wurde immer dünner und trauriger. Er wusste, dass er gegen einen heimtückischen, bösen Feind in seinem Körper kämpfen musste, der sein Leben akut bedrohte.

Die eingeleitete Behandlung in Rumänien, konnte allerdings das Leben von Zu Hua nicht retten, denn es war dringend eine Operation zur Tumorentfernung erforderlich, die allerdings nur im Ausland durchgeführt werden konnte. In Rumänien fehlt es des Ärzten an Erfahrung und technischer Ausrüstung für einen solch komplizierten Eingriff.

Der Verein „Helfende Hände“ schickt deshalb einen Hilferuf an „Ein Herz für Kinder“. Denn den Eltern fehlten die Möglichkeiten, Zu Hua die Operation am Uniklinikum München zu bezahlen.

Die BILD-Hilfsorganisation reagierte sofort und sagte der Familie Unterstützung zu, wodurch die lebensrettende, dringende Operation in München durchgeführt werden konnte.

Themen: Behandlung Gesundheit Krebs Medizin Operation Therapie