Frank Volg wollte wandern, so richtig lang, quer durch Deutschland, so hatte er es sich überlegt. An seiner Seite: seine Bernhardiner-Bobtail-Hündin Elsi. Und damit es nicht „nur“ eine lange Wanderung wird, entschloss sich Volg beim Gehen auch noch Geld für einen guten Zweck zu sammeln. Seine Wahl fiel auf „Ein Herz für Kinder“. Somit standen die Eckdaten fest, es konnte losgehen.

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Auf seinem Weg, der von List auf Sylt als der nördlichste Punkt, über Glückstadt, Bremen, Lohne, Osnabrück, Kassel, die Rhön, Augsburg bis nach Grainau und von dort auf die Zugspitze als südlichster Punkt führte, bat er alle Menschen mit denen er während der Wanderschaft in Kontakt kam, um eine Geldspende für BILD hilft e.V..
Zudem hatte Volg, der in der Rohstoff Zulieferung arbeitete, bereits einige Spenden-Zusagen von Kunden in der Tasche, die er auf seiner Tour direkt einsammelte.

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Insgesamt legten Herrchen und Hund 1498 Kilometer in 30 Tagen zurück und sammelte mit einer Art Klingelbeutel die Gelder ein. 750 Kilometer konnten die beiden zu Fuß schaffen, durchschnittlich 25 Kilometer am Tag. Der Rest wurde mit Bus und Bahn zurückgelegt.

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Großartige 10.000 Euro zählte Volg am Ende seines Abenteuers im Spendenbeutel. Sein Ziel hatte er in jedem Fall erreicht: Kindern, die nicht so viel Glück im Leben hatten, zu einem besseren Leben zu verhelfen. Volg: „Und dabei konnte ich sehr viele freundliche und sehr hilfsbereite Menschen in unserem Land kennenlernen.“
Wir sagen herzlichsten Dank für diese beeindruckende Aktion!