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Verzweifelter Kampf

Ervin möchte so gerne leben

09.02.2011

Ervin möchte so gerne leben. Er kämpft verzweifelt gegen den Krebs. Nur im Ausland gibt es noch eine Chance für ihn.

Ervin (2) lächelt und sein Blick ist voller Hoffnungen. Er möchte so gerne leben, aber eine bösartige und heimtückische Krebs-Erkrankung bedroht ihn akut. Der Junge aus dem Kosovo leidet am Non-Hodgkin-Lymphom. Zeichen der Krankheit machten sich durch extreme Müdigkeit und Schwäche bemerkbar. Seine Eltern Alma (26) und Imer (30) fuhren besorgt mit ihm in die Klinik von Prishtina , wo intensive Untersuchungen das Grauen zu Tage brachten: KREBS! Zunächst wurde der kleine Junge in Prishtina anbehandelt, da hier jedoch die Medikamente für die Krebstherapie ausgingen, musste er in das „Mutter Theresa Spital“ in Tirana (Albanien) verlegt werden. Aber auch hier war die Versorgungssituation nicht wirklich besser. Der behandelnde Arzt: „Weil hier viele Medikamente fehlen, glauben wir, dass das Kind so schnell wie möglich in einer spezialisierten Klinik im Ausland behandelt werden sollte.“ Der in der Schweiz lebende Onkel von Ervin wandte sich Hilfe suchend an „Ein Herz für Kinder“. Er hatte bereits mit der Universitäts-Kinderklinik Zürich Kontakt aufgenommen, wo sich Krebsspezialisten bereit erklärten, den Jungen zu behandeln. Es ist seine einzige Chance, um zu überleben. Allerdings sind die Kosten für die Behandlung extrem hoch und können weder von der Familie im Kosovo, noch von dem Onkel allein getragen werden. Die Familie: „Unsere und vor allem Ervins Kraft ist am Ende und die Hoffnung längst verwischt.“ „Ein Herz für Kinder“ unterstützt Ervin in seinem tapferen Kampf gegen den Krebs, übernahm einen Teil der Behandlungskosten. Allerdings fehlen noch immer fast 100 000 Euro, die über Leben und Tod eines kleinen Jungen entscheiden.
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