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Lymphdrainage und Bandagier-Therapie sollen helfen

Igor leidet am Klippel-Weber-Syndrom

07.01.2011

Igor hat das Klippel-Weber-Syndrom und einem Tumor. Er braucht eine Therapie, damit es nicht zu dauerhaften Schäden kommt.

Der kleine Igor (2) aus der Ukraine lächelt so tapfer in die Kamera. Er leidet an einem Hämangiom. Das ist ein meist gutartiger Tumor im Gefäßbereich. Hinzu kommt noch, dass er an dem Klippel-Trénaunay-Weber-Syndrom leidet. Dieses Syndrom verursacht verschiedene Fehlbildungen an einigen Extremitäten.

Bei Igor äußert sich dies dadurch, dass eines seiner Beinchen 5 Zentimeter länger als das andere ist. Absolut dringlich ist nun, den Tumor in Igors Gefäßbereich zu entfernen, denn es besteht die Gefahr, dass er entarten könnte. Um zu vermeiden und auch, um einer dauerhaften Schädigung seines Beinchens vorzubeugen, wünscht sich Mutter Nadja (35) nichts sehnlicher, als dass ihr kleiner Sonnenschein endlich die richtige Behandlung bekommt.

Igor braucht Lymphdrainagen und eine spezielle Bandagier-Therapie. Doch beides wird in Russland nicht angeboten.

Hoffnung gibt es in Deutschland: In der Földi-Klinik in Hinterzarten könnte Igor behandelt werden, doch dafür fehlt der Familie das Geld. „Ein Herz für Kinder“ sprang hier ein. Um Igor zu helfen, übernahm die BILD-Hilfsorganisation die Kosten. Alle hoffen nun, dass Igor schon bald wieder ganz gesund aufwachsen kann.

Themen: Behandlung Gesundheit Medizin Operation seltene Krankheiten Therapie