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Khilfah (6)

Kleines Kind in großer Not

05.04.2012

Kifah eidet an einem komplizierten Hydrocephalus. Sie benötigt dringend eine genaue Diagnostik und Operation.

Kleines Mädchen in Not: Khilfah (6) lebt im Irak. Seit der Geburt ist sie schwer krank, doch Hilfe gibt es für das Mädchen in ihrer Heimat nicht.

Im Irak, der immer noch vom Krieg wirtschaftlich ausgeblutet ist, ist die medizinische Versorgung der Menschen mehr als mangelhaft. Den Kliniken fehlt es an Medikamenten, Versorgungsmaterialien und gut ausgebildeten Ärzten.

Für Khifah kommt das einem Todesurteil gleich, denn das Mädchen leidet an einem Wasserkopf – einer Erkrankung, die ohne Behandlung zum Tode führt. Überschüssiges Hirnwasser kann nicht abfließen, dadurch wächst der Druck im Kopf immer mehr.

Schon jetzt hat die Kleine schlimme Schmerzen, die von Tag zu Tag stärker werden. Durch eine einfache Operation, bei der ein Shunt eingesetzt wird, durch den das Wasser abfließen kann, könnte Kihfah gerettet werden. Doch im Irak kann diese Operation nicht durchgeführt werden.

Ein deutscher Helfer wird auf den Fall aufmerksam und bemühte sich seitdem, das Mädchen am Asklepios Klinikum Sankt Augustin behandeln zu lassen. Doch die Kosten dafür kann er nicht allein aufbringen. Deshalb erklärte sich „Ein Herz für Kinder“ bereit, sich an den Behandlungskosten zu beteiligen, damit Kifah endlich gerettet werden und ein Leben ohne Schmerzen führen kann.

Themen: Behandlung Gesundheit Medizin Operation Therapie