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Mädchen aus Russland leidet an einem schlimmen Herzfehler

Ein normales Leben für Olga (4)

14.11.2010

Olga (4) brauchte dringend eine dritte Herz-OP, damit sie bald wieder gesund ist und spielen kann, wie eine Vierjährige.

Olga (4) ist der Augapfel für ihre Eltern Eugenia (41) und Wladimir (48) aus Russland. Doch ein angeborener Herzfehler, an dem ihre über alles geliebte Tochter leidet, trübt das Familienglück.

Bis im Juni 2008 die erste Operation in Russland durchgeführt werden konnte, halfen Medikamente der kleinen Olga. Nach einem komplikationslosen ersten Eingriff gingen ihre Eltern alle drei Monate mit Olga zur Kontrolluntersuchung, bis sie im Januar 2009 erneut operiert werden musste. Dabei kam es allerdings zu unerwarteten Komplikationen.

Eugenia: „Die zweite OP im Januar 2009 dauerte mehr als 3 Stunden. Danach lag die Kleine fünf Wochen auf der Intensivstation, sie war so schwach, überall waren Schläuche und Kabel an ihrem kleinen Körper angebracht, sie weinte sehr viel, hatte immer Angst, dass ich sie allein lasse.“

Auch als Olga das Krankenhaus verlassen durfte, kam es zu schweren Asthmaanfällen, welche bis heute eine große Bedrohung ihres noch so jungen Lebens darstellen.

Damit sie bald wieder gesund ist, herumtollen und spielen kann, wie man es sich für ein vierjähriges Kind nur wünscht, benötigte sie dringend eine dritte Herz-Operation.

Ein großer Schritt in Richtung normales Leben war schon getan, denn die BILD-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ übernahm einen Großteil der Behandlungskosten, sodass Olga’s Glück nun in greifbare Nähe rückte.

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