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Tumorbehandlung

Ylberina nach OP mit Kräften am Ende

16.12.2009

Verzweifelt wendet sich Ylberina (17) an „Ein Herz für Kinder“. Das Mädchen aus dem Kovoso litt an einem bösartigen Tumor im Gesicht.

„Ich mache diesen Hilferuf in der Hoffnung wieder gesund zu werden. Bitte helfen Sie mir, dass ich wieder ein normales Leben führen kann.“ Verzweifelt wendet sich Ylberina (17) an „Ein Herz für Kinder“. Das Mädchen aus dem Kovoso litt an einem bösartigen Tumor im Gesichtsbereich. Dieser konnte inzwischen entfernt werden, doch es kam zu Komplikationen. Sie leidet seitdem unter neurologischen Ausfällen wie einer halbseitigen Gesichtslähmung, halbseitiger Schwerhörigkeit, einer Lähmung der Zunge und unter Bewegungs- und Koordinationsstörungen, so dass sie derzeit einen Rollstuhl benötigt. Ylberina: „Ich konnte meinen Schulabschluss nicht machen. Darüber bin ich sehr traurig. Ich sitze nur zu Hause rum. Ich leide sehr darunter und bin körperlich sehr eingeschränkt. Dadurch habe ich die Lust zum Leben verloren.“ Eine speziell abgestimmte Reha-Behandlung könnte Ylberina helfen, die neurologischen Ausfälle zu kompensieren. Die Spezialklinik Sankt Rochus in Bad Schönborn würde Ylberina aufnehmen. Allerdings fehlt der Familie dafür das Geld. Die Schülerin: „Wir können es uns nicht leisten. Wir haben gerade mal soviel Geld, um uns etwas zu essen zu kaufen. Meine Eltern sind arbeitslos, deshalb reicht das Geld gerade für das Notwendigste.“ „Ein Herz für Kinder“ hilft dem Mädchen, dass durch seine Erkrankung psychisch am Ende ist. Mit Unterstützung der BILD-Hilfsorganisation kann Ylberina die Reha-Behandlung in der Spezialklinik durchführen und hat so hoffentlich die Chance, wieder ein normales Leben zu führen.
Themen: Behandlung Gesundheit Krebs Medizin Operation Therapie Tumor